Über

Über die Autoren:

 

Conrad Schmidt ist im Rahmen einer eigenen Stelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Kulturen des Alten Orients (IANES) der Universität Tübingen. Schwerpunkte seiner Arbeiten sind die sozioökonomische Entwicklung und die materielle Kultur im Vorderen Orient in der Frühen Bronzezeit (3. Jahrtausend v. Chr.). Schmidt studierte Vorderasiatische Archäologie und Altorientalische Philologie an den Universitäten von Leipzig, Halle-Wittenberg, London und Tübingen. Seine Doktorarbeit schrieb er über die früh- und mittelbronzezeitliche Keramik vom Tall Mozan, Syrien (2007, summa cum laude). Im Anschluss daran hatte er eine volle Stelle im Qatna-Projekt der Universität Tübingen inne. Schmidt leitet seit 2010 verschiedene archäologische Feldforschungen im Sultanat Oman einschließlich Bat, Al-Khashbah und UmWeltWandel.


Stephanie Döppers Forschungsschwerpunkte sind das reiche archäologische Erbe Südostarabiens, die Transformation des kulturellen Erbes durch die Nachnutzung von gebautem Raum und Digital Humanities. Nach Abschluss ihres Promotionsstudiums in Vorderasiatischer Archäologie hat sie als PostDoc an den Universitäten Leiden und Frankfurt am Main geforscht. Sie leitete mehrere Forschungsprojekte, darunter einen von der DFG finanzierten archäologischen Survey im Sultanat Oman, ein interdisziplinäres Projekt in Zusammenarbeit von Vorderasiatischer Archäologie, Soziologie und Islamwissenschaft zur Erforschung verlassener Lehmziegelsiedlungen in Oman (gefördert von der Gerda Henkel Stiftung), ein Projekt zur Digitalen Archäologie, das eine Smartphone-App für selbstgeführte Touren entwickelte (gefördert von der VW-Stiftung), und ein Projekt zu Felsbildern (gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung). Von Oktober 2022 bis September 2023 vertrat sie die Juniorprofessur für Digital Humanities für Vorderasiatische Archäologie und Assyriologie an der Universität Würzburg. Seit Oktober 2023 hat sie die Professur für Kulturelles Erbe an der Universität Heidelberg inne.